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 Harmonielehre für die Gesangsschule:
Modul HARMONIELEHRE
Ohne Buchstaben und ihre Bedeutung zu kennen, ist das Lesen eines geschriebenen Textes nicht möglich. Genauso verhält es sich beim Singen:  Ohne die Notenschrift lesen und diese aufschreiben zu können wird es schwerer, sich der Musik zu nähern, sie zu erfassen und auch kreativ tätig zu werden.
Dieses Modul soll dem/der am Singen Interessierten daher helfen:
• den „Respekt“ vor dem Lesen und Schreiben von Noten nehmen sowie
• sie/ihn befähigen, vom nachgesungenen zum selbst – anhand von Noten - erarbeiteten Song zu finden
• um sich mit anderen MusikerInnen verständigen zu können und letztendlich
• auch eigene Song-Ideen auf Papier bringen bzw. eine entsprechende Notations-Software bzw. App flüssig bedienen zu können.
Inhalte / Umsetzung:
Notenschrift, Versetzungszeichen, Intervalle, Drei- und Vierklänge, Akkordsymbole, Tonarten (Quintenzirkel), Dur- und Moll-Skalen, Akkord-Funktionsbezeichnungen. Vorstellung nützlicher YouTube-Channels und Apps
KOSTENLOS INFO HOTLINE:
Österreich: +43 3136 81636
Deutschland: +49 8441 278 25 24
Harmonik (von altgriechisch ἁρμονία harmonía „Ebenmaß“, „Harmonie“) ist ein umfassender Begriff aus der Musiktheorie und -praxis. Er steht für den gleichzeitigen Zusammenklang der Töne, welche auch die vertikale (zeitgleiche) Komponente der Musik genannt wird im Unterschied zu den horizontalen (zeitseriellen) Komponenten des Rhythmus und der Melodie.
In der Antike deckt sich die Harmonik ganz mit der Theorie der Tonsysteme (siehe Philolaos und Aristoxenos). Seit der Entwicklung der mehrstimmigen Musik engte sich die Bedeutung der Harmonik mehr und mehr auf den gleichzeitigen Zusammenklang verschiedener Stimmen ein. In dieser heute vorherrschenden engeren Bedeutung umfasst Harmonik alle stilistischen Formen des Zusammenklangs von Musik, beginnend bei der frühen Mehrstimmigkeit des europäischen Mittelalters bis hin zu Klangstrukturen der Avantgarde. Wie die Mehrstimmigkeit ist die Harmonik daher eine primär abendländisch-europäische Entwicklung.
Unter Harmonielehre wird dagegen die systematische Erfassung der Akkord­gestalten und des tonalen Klangraumes verstanden, verbunden mit methodischen Anleitungen zur fehlerfreien Handhabung der Klangverbindungen im Sinne der traditionellen Vorgaben der Musik innerhalb der dur-moll-tonalen Epoche (ca. 1600 bis in die Gegenwart).
Der Begriff „Harmonielehre“ stützt sich auf Jean-Philippe Rameaus (1683–1764) Traité de l'Harmonie (1722), ein Traktat, welches noch während der Zeit des Generalbasses die Erkenntnisse der Fundamentalbass-Theorie zu einer mehr analytisch ausgerichteten Theorie nutzt. Die von Jacob Gottfried Weber (1779–1839) entwickelte und später von Simon Sechter (1788–1867) und Arnold Schönberg (1874–1951) ausgebaute Stufentheorie wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch die von Hugo Riemann (1849–1919) begründete Funktionstheorie ergänzt. Beide Systeme haben sich bis in die heutige Zeit mit Modifikationen und Erweiterungen erhalten. Schönbergs im Jahr 1911 erschienenes Werk Harmonielehre war auch theoretisches Fundament für die atonale Zwölftonmusik. Heinrich Schenker (1868–1935) verbindet in seiner Harmonielehre die Kontrapunktlehre mit der Akkordlehre: die Stimmführung wird nunmehr als die Horizontalisierung der (vertikalen) Harmonik verstanden (bezeichnet auch als Ursatz in der von ihm begründeten Reduktionsanalyse).
Mit Harmonielehre wird allerdings nur ein Teilaspekt der Musikgeschichte – nämlich die Harmonik – unter satztechnischen und analytischen Gesichtspunkten erfasst. Harmonielehre bedeutet vor allem, aus einer pädagogischen Absicht heraus eine Handwerkslehre zu vermitteln, die zu gewissen Abstraktionen und Vereinfachungen führen muss, da eine stilistische Entwicklung von über 300 Jahren zu berücksichtigen ist. Dennoch kommt der Harmonielehre noch heute eine zentrale Bedeutung zu, da sie Einblick in stilistische – und damit interpretatorische – Grundfragen der Musik zwischen 1600 und 1900 gibt. Darüber hinaus sind Grundkenntnisse von Harmonielehre auch für das Verständnis der sog. Populärmusik oder des Jazz unabdingbar.
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